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The Art of Solidarity

Künstlerischer, sozialer und sozio-kultureller Austausch

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Wer sind wir?

The art of solidarity ist eine Plattform für den künstlerischen, sozialen und sozio-kulturellen Austausch von migrierten Künstler*innen, Geflüchteten und Illegalisierten. Diese Plattform wurde von dem afrikanischen Erzähler und Dichter Awoulawoula kreiert. Sie hat zum Ziel, die Isolation, den Rassismus und anderen Arten der Diskriminierung zu bekämpfen, unter denen marginalisierte Personen, wie Migrant*innen, Geflüchtete, Illegalisierte und Wohnungslose, leiden und sie zudem in unserer Gesellschaft unsichtbar machen.

Unsere Ziele

  • Geflüchtete aus den Lagern holen, wo sie sehr isoliert leben. Diese Isolation hindert sie daran, anderen Menschen zu begegnen, Freundschaften zu knüpfen und noch besser Teil der Gesellschaft zu werden
  • gegen Folgen dieser sozialen Isolation, wie Nervenzusammenbruch und der Verlust des Selbstwertgefühls kämpfen
  • Diese Künstler*innen und ihre Projekte entdecken, wertschätzen, fördern und unterstützen, um Zukunftsperspektiven zu schaffen sowie das negative Bild, das die Medien von Geflüchteten, Migrant*innen oder Wohnungslosen vermitteln, zu verändern.

Tatsache ist, dass geflüchtete oder wohnungslose Menschen oft nicht als Personen angesehen werden, die auch umfangreiche Projekte erfolgreich durchführen können, sondern auf den Status einer „hilfsbedürftigen“ Person reduziert werden. Diese Stigmatisierung, egal wie falsch sie ist, verschließt diesen Menschen zahlreiche Türen, sodass eigene Projekte oft nicht verwirklicht werden können.

Unsere Ausdrucksformen

Wir bedienen uns folgender kreativer Hilfsmittel,

  • Musik
  • Theater
  • zeitgenössischer Tanz
  • Poesie
  • Geschichtenerzählung
  • Poetry Slam
  • Mode
  • Performance

um unsere politische, soziale sowie kulturelle Botschaft zu übermitteln. Die Vermischung verschiedener Disziplinen scheint uns der beste Weg zu sein, um möglichst viele Menschen für unsere Arbeit zu interessieren und unterschiedliche Welten zusammenzubringen.

Des Weiteren sollen unsere Kochkünste dabei helfen, verschiedene Menschen miteinander in Kontakt zu bringen. Zum Austausch der unterschiedlichen Essgewohnheiten haben wir eine Kochgruppe auf die Beine gestellt. Wir veranstalten « Küfas « (Küche für alle) mit Darbietungen zu sozialen und politischen Themen. Dieses Vorhaben wird von ArtKitchen, Refugee Food und Migrant Restaurant unterstützt.

Als letztes Mittel benutzen wir die Mode. Hier werden afrikanische Kostüme und Masken mit Einflüssen aus dem globalen Norden verknüpft. Die Marke „Streetwear Afrofuturismus“ des Designers Awoulawoula ist unser erstes Projekt.

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