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Migrant Refugees Family ist ein aus Migrant*innen, vor allem Geflüchteten bestehendes Kollektiv, die ihre Arbeiten zusammengebracht haben, um ein interdisziplinäres Kunstprojekt auf die Beine zu stellen. Im Mittelpunkt des Projekts steht ein Musikalbum, dessen Lieder in verschiedenen Sprachen Botschaften gegen Rassismus und Ausschluss sowie für Interkulturalität, das Zusammenleben und Bewegungsfreiheit für alle transportieren wollen. Ausgehend von diesen Liedern wurden Videoclips gedreht, um einerseits auch im Internet präsent zu sein, aber vor allem, um mit ihnen ein Theaterstück zu schreiben, das Einflüsse aus der afrikanischen Erzählkunst und dem zeitgenössischen Tanz innehat.

Der Künstler und Geschichtenerzähler Awoulawoula hat dieses Vorhaben ins Leben gerufen und mit zahlreichen Künstler*innen für die Umsetzung der einzelnen Elemente (Tanz, Gesang, Musik, Ton, Body Painting, …) zusammengearbeitet. Diese Zusammenarbeit hat nicht nur das Musikalbum, die Videos und das Theaterstück im Fokus, sondern will vor allem die Idee des Empowerment in die Praxis umsetzen und die berufliche Weiterentwicklung der Künstler*innen vorantreiben. Marginalisierte Personen wie Migrant*innen, Illegalisierte oder Wohnungslose sollen ermutigt werden, sich auszudrücken und qualitative Projekte zu verwirklichen, um so ihre Handlungsspielräume in der Gesellschaft zu erweitern, die ihnen immer wieder Grenzen aufzwingt. Mithilfe vielfältiger Ausdrucksformen (Theater, Musik, Video, Tanz) will das Projekt seine Botschaften übermitteln und den Werdegang der Künstler*innen sowie von Personen in vergleichbaren Situationen (Asylantrag, Abschiebung, Migration, Prekarität, …) nicht nur für ein bereits sensibilisiertes Publikum nachzeichnen. Während der Realisierung als auch der Veröffentlichung des Werkes stehen der Mensch und die Begegnung im Mittelpunkt der Arbeit des Kollektivs.

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